BAKK.RER.NAT. CHRISTOPHER DRAXLER, BSc

Physiotherapeut & Sportwissenschafter, Dry Needling Therapeut


Zusatzqualifikationen: Dry Needling Austria Zertifikat, Myofasziale Triggerpunkttherapie, Manuelle Therapie nach Cyriax, Therapeutisches Klettern, Instruktor Sport-/Alpinklettern, Staatlich geprüfter Snowboardlehrer


Spezialgebiete: Therapie von akuten und chronischen Schmerzen
Behandlung von Wirbelsäulen- und Bandscheibenbeschwerden
Postoperative und Posttraumatische Rehabilitation
Myofasziale Triggerpunkttherapie und Dry Needling
Medizinische Trainingstherapie und Return-to-Sports
Betreuung von Duathlon Weltmeisterin Sandrina Illes und SportlerInnen insbesondere aus den Bereichen Marathon/Duathlon/Triathlon und Klettern

Als Physiotherapeut und Sportwissenschafter ist es mein Ziel, die Ursache Ihrer körperlichen Beschwerden im Alltag, Beruf, Sport oder nach Verletzungen und Operationen zu erkennen und ganzheitlich zu behandeln, damit Sie wieder ein aktives Leben führen und Ihre Lebensqualität steigern können.

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch wird eine genaue, strukturierte Untersuchung durchgeführt. Anschließend werden gemeinsam Ziele definiert und ein für Sie passender Behandlungsplan erstellt, der im Laufe der Therapie stetig an Ihre Entwicklung angepasst wird.

Durch Aufklärung, individuell angepasster Trainingstherapie und mithilfe unterschiedlicher manueller Behandlungstechniken möchte ich gemeinsam mit Ihnen Erfolge erzielen!

Leistungsspektrum

Therapie von akuten und chronischen Schmerzen
Christopher Draxler, BSc

Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat.

PatientInnen mit folgenden Beschwerdebildern behandle ich regelmäßig.

Wirbelsäule:

  • Bandscheibenvorfall
  • Verhebetrauma/ Hexenschuss (Lumbago)
  • Kopf-, Nackenbeschwerden (Cervikalsyndrom)
  • Wirbelkörperfrakturen
  • Instabillitäten (z.B. Gleitwirbel)
  • Ausstrahlende Beschwerden/Sensibilitätsbeschwerden in Armen und Beinen (Cervicobrachialgie, Lumboischialgie)
  • Spinalkanalstenose
  • Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS)
  • Schleudertrauma
  • Schwindel (Vertigo)
  • Osteoporose
  • Skoliose
  • Muskuläre Verspannungen oder Überlastungssyndrome

Schulter:

  • Schulterluxation
  • Oberarmbruch (Humerusfraktur)
  • Schlüsselbeinbruch (Claviculafraktur)
  • Verletzung des Labrum glenoidale – Gelenkslippe (SLAP-Läsion)
  • Sehnenriss (z.B. Supraspinatussehne, Bizepssehne)
  • Impingementsyndrom
  • Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Schulterarthrose (Omarthrose)
  • „Frozen Shoulder“
  • Acromioclaviculargelenksverletzung
  • Gelenksersatz-Operation (Schulter-TEP)

Ellenbogen/Hand:

  • Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis)
  • Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylitis)
  • Arthrose des Daumengrundgelenks (Rhizarthrose)
  • Karpaltunnelsyndrom (CTS, KTS)
  • Frakturen der Handwurzelknochen (z.B. Kahnbeinfraktur, Skaphoidfraktur), der Speiche (distale Radiusfraktur) oder dem Ellenhaken (Olekranonfraktur)
  • Bänderrisse im Hand- und Fingerbereich (Beugesehnenverletzung, Strecksehnenverletzung, Ringbandverletzungen/überlastungen)

Hüfte/Becken/Oberschenkel:

  • Iliosakralgelenksblockade (ISG-Blockade)
  • Deep Gluteal Pain Syndrom (Piriformissyndrom)
  • Leistenschmerzen
  • Hüftbeugerbeschwerden
  • seitlicher Hüftschmerz (Bursitis trochanterica), ITBS – Tractussyndrom
  • Hüftimpingement (CAM und/oder Pincer)
  • Labrumverletzungen
  • Hüftarthrose
  • Gelenksersatz-Operation (Hüft-TEP)
  • Hüft- bzw. Oberschenkelfrakturen
  • Muskelzerrungen und Sehnenbeschwerden (Hamstrings, Adduktoren)

Knie:

  • Kreuzband-, Seitenband- oder Meniskusriss
  • postoperative Rehabilitation (Kreuzbandplastik, Meniskusnaht/-entfernung, Arthroskopie)
  • Gelenksersatz-Operation (Knie-TEP)
  • Patellaluxation
  • ITBS – Tractussyndrom/Läuferknie
  • Patellaspitzensyndrom (Jumpers Knee)
  • Patellafemorales Schmerzsyndrom
  • Beinachsenfehlstellung (X-Bein/Valgus, O-Bein/Varus)
  • Instabilität der Kniescheibe
  • Kniearthrose oder Chondropathia/-malacia patellae

Unterschenkel/Sprunggelenk/Fuß:

  • Wadenkrämpfe/überlastungen
  • Shin splints (Schienbeinkantensyndrom)
  • Schien- und/oder Wadenbeinbruch (Tibia-, Fibulafraktur)
  • Fersensporn
  • Achillessehnenentzündung/schmerzen/riss (Achillodynie/ruptur)
  • Bruch des Fersenbeins (Calcaneus)
  • Sprunggelenksfraktur (Fraktur des Malleolus lateralis / medialis)
  • Supinationstrauma/Inversionstrauma („Umknöcheln“) und Bänderriss
  • Sprunggelenksarthrose
  • Plantarfasziitis
  • diverse Fußfehlstellungen (Hallux valgus, Hallux rigidus, Knick/Senkfuß, Spreizfuß, Plattfuß)
  • Ermüdungsbruch (Stressfraktur)
  • Sehnenentzündung des M. tibialis posterior
Christopher Draxler, BSc
Wirbelsäulen-und Bandscheibenbeschwerden
Christopher Draxler, BSc

Behandlung von Wirbelsäulen- und Bandscheibenbeschwerden

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden der Bevölkerung.

Bei der Mehrheit der PatientInnen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, der Grund für die Beschwerden ist daher nicht eindeutig erkennbar. Selbst wenn ein veranlasstes Röntgen- oder MRT-Bild alters- und verschleißbedingte Veränderungen an der Wirbelsäule zeigen, heißt das noch nicht automatisch das diese alleine die Ursache für die Beschwerden sind.

Bei unspezifischen Rückenschmerzen wirken daher meistens mehrere Faktoren zusammen, unter anderem die Abnützung der Gelenke und Bandscheiben, Fehlhaltung und falsche Ergonomie im Beruf/Alltag/Sport, Stress, nicht gut dosiertes Training im Sport,  Bewegungsmangel sowie Muskelverspannungen.

Um die akuten Schmerzen zu lindern und Spannungen im Gewebe zu lösen kommen neben der Aufklärung über das „richtige Verhalten“, therapeutische Maßnahmen zum Einsatz wie, Myofasziale Triggerpunkttherapie, Dry Needling, Faszientherapie, Schröpfen, Kinesio Taping sowie schonende Gelenks- und Nervenmobilisationen.

Ein individuell angepasstes Dehnungsprogramm soll Verkürzungen entgegenwirken und sensomotorische Kräftigungsübungen sollen die tiefliegende stabilisierende Muskulatur der Wirbelsäule stärken und wieder Sicherheit geben.

Haltungsberatung, ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und optimale Trainingssteuerung im  Sport soll Rückfällen vorbeugen.

Demgegenüber finden sich bei spezifischen Rückenschmerzen Ursachen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Schmerzen verantwortlich sind und die gezielt behandelt werden können, wie zum Beispiel:

  • Bandscheibenvorfall
  • Verhebetrauma/ Hexenschuss (Lumbago, Lumboischialgie)
  • Wirbelkörperfrakturen
  • Instabillitäten (z.B. Gleitwirbel)
  • Spinalkanalstenose
  • Schleudertrauma
  • Skoliose
  • Osteoporose
Christopher Draxler, BSc
Postoperative und Posttraumatische Rehabilitation
Christopher Draxler, BSc

Postoperative und Posttraumatische Rehabilitation

Mein Ziel ist es Sie von den ersten Tagen nach einer Verletzung und Operation bis zur Wiedereingliederung in Ihren gewohnten Alltag, Beruf und Sport optimal zu betreuen.

Besonders wichtig ist es mir meinen PatientInnen zu vermitteln, welche Verhaltensweisen in der jeweiligen Wundheilungsphase sinnvoll sind und welche Belastungen ungünstig sind. Eine individuell abgestimmte Therapie ist für eine erfolgreiche Rehabilitation entscheidend.

Die Therapieansätze umfassen je nach Bedarf:

  • Schwellungsreduktion: Manuelle Lymphdrainage, Kinesio Taping
  • Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Beweglichkeit: schonende Gelenksmobilisationen, myofasziale Triggerpunkttherapie, Dry Needling, Faszientherapie, Schröpfen, Flossing, Kinesio Taping, Nervenmobilisationen
  • Narbenbehandlung: Narbenmassage/mobilisation, Narbenentstörung, superfizielles Dry Needling
  • Stabilisationstraining: Koordinationsübungen für Balance und Körperspannung sowie Stärkung der Tiefenmuskulatur
  • Muskelaufbau: Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining
  • Sportartspezifisches Training: Analyse des individuellen Belastungsprofils und adäquate Belastungssteuerung und -steigerung, um eine sichere Rückkehr in den Sport zu gewährleisten
Christopher Draxler, BSc
Med. Trainingstherapie, Return-to-Sports nach Verletzungen
Christopher Draxler, BSc

Medizinische Trainingstherapie und Return-to-Sports nach Verletzungen

„Return to Sports“ bedeutet die „Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität“ nach Verletzungen und Operationen. Um die volle Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen ist die adäquate Belastungssteuerung und -steigerung wichtig, um eine sichere Rückkehr in den Sport zu gewährleisten.

Als Physiotherapeut, Sportwissenschafter und ehemaliger Leistungssportler kann ich hierbei mein Wissen bündeln, und Sie bei diesen oftmals komplexen Prozess begleiten.

SportlerInnen sollen wieder an hohe Umfänge und Belastungsspitzen gewöhnt, Bewegungsabläufe wieder gezielt trainiert werden. Unter Beachtung der ärztlichen Vorgaben zur Belastbarkeit sowie der Wundheilungsphasen, wird ein spezifisch angepasstes Dehnungs- und Kraft-/Ausdauerprogramm erarbeitet.

Zur Prävention von Rückschlägen innerhalb der Rehabilitation unterstütze ich gerne oftmals mittels Myofaszialer Triggerpunkttherapie, Dry Needling, Faszientherapie, Schröpfen, Flossing, Kinesio Taping, Mobilisationstechniken sowie Sportmassagen.

Myofasziale Triggerpunkttherapie
Christopher Draxler, BSc

Myofasziale Triggerpunkttherapie

Triggerpunkte – mikroskopisch kleine Krampfknoten in der Muskulatur – sind häufige Schmerzauslöser, die oft weit entfernt von der eigentlichen Schmerzlokalisation liegen. Mit herkömmlicher bildgebender Diagnostik sind sie nicht darstellbar. Dies ist mitunter ein Grund, warum muskulär bedingte Ursachen von Schmerzen oft übersehen werden und unerkannt bleiben.

Als speziell ausgebildeter Triggerpunkt-Therapeut kann ich sie aber aufspüren und wirkungsvoll behandeln.

Akute sowie chronische Überlastungen, schlechte Haltung, aber auch Verletzungen, Überdehnungen und Operationen begünstigen die Entstehung myofaszialer Triggerpunkte. Dadurch können vielfältige, mitunter sehr komplexe Beschwerdebilder entstehen. Neben Schmerzen verursachen Triggerpunkte oft Bewegungseinschränkungen, Kraftverlust, Koordinationsstörungen und begünstigen Entzündungen an Gelenken und Sehnen. Sie können sogar für unerklärbare Pseudo- Organbeschwerden, wie z.B. Kopfschmerz, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Ohrschmerzen, Zahnschmerzen, Schluckbeschwerden, Beklemmungen, Atemnot, Druck in der Brust etc., für die bei fachärztlicher Abklärung keine Ursachen gefunden wurde, verantwortlich sein.

Das Charakteristische einer Triggerpunktbehandlung ist, dass mittels manueller Palpation die Punkte in der Muskulatur ertastet und die bekannten Schmerzen bzw. Beschwerden der Patientin/des Patienten reproduziert werden. Ist der „richtige“ Triggerpunkt gefunden, wird dieser mittels manuellem Druck oder mittels Triggerpointer (Massagedruckstab) gelöst. Zusätzlich kommen fasziale Trenntechniken zum Einsatz um Verklebungen im Gewebe zu lösen.

Ein wesentlicher Aspekt ist, neben der passiven Behandlung, die Einbeziehung der PatientInnen in Form von unterstützenden Selbstdehnungen und Eigenbehandlungen, wie beispielsweise mit der Faszienrolle und Triggerpointer.

Dry Needling / Intramuskuläre Triggerpunkttherapie
Christopher Draxler, BSc

Dry Needling / Intramuskuläre Triggerpunkttherapie

Eine sehr präzise, somit wirkungsvolle und oftmals auch anhaltende Möglichkeit Triggerpunkte zu lösen, ist die intramuskuläre Triggerpunkttherapie – bekannt als Dry Needling.

Dieses wertvolle Tool setze ich, als zertifizierter Dry Needling-Therapeut, insbesondere bei der Betreuung meiner SportlerInnen ein. Auch bei PatientInnen mit tiefliegenden und hartnäckigen Triggerpunkten hat sich diese Technik oftmals bewährt.

Zunächst werden nach ausführlicher Anamnese und durch manuelle Palpation exakt die Punkte in der Muskulatur ertastet, die die bekannten Schmerzen bzw. Beschwerden der Patientin/des Patienten reproduziert.

Nach sorgfältiger Desinfektion werden dünne Akupunkturnadeln an den markierten Stellen gesetzt: erklärtes Ziel ist es, mit der Nadel Triggerpunkte ganz genau zu treffen – gelingt dies, löst das im verkrampften Hartspannstrang eine lokale, ganz kurze Kontraktion aus. Dieses – oftmals sichtbare – Zucken des Muskels oder auch der Faszie ist nicht nur das objektive Kriterium über das Vorhandensein und genaue Treffen vom Triggerpunkt, es ist gleichzeitig seine Behandlung!

Der lokale Krampfknoten wird gelöst – dies führt zu nachhaltiger Muskelentspannung, verbesserter Durchblutung, Reduktion lokaler Entzündung, Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit und somit zur Linderung der Beschwerden.

Der große Vorteil dieser Methode ist die Präzision, mit der Triggerpunkte gelöst werden. Insbesondere bei tiefen Muskelschichten muss das Gewebe so nicht mit großem Druck belastet werden.

Faszientherapie

Manuelle Faszientherapie

Die Verspannung bzw. Verklebung myofaszialer Strukturen gilt heute als entscheidender Faktor bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Faszien enthalten eine hohe Anzahl an Schmerzrezeptoren, über sie findet der Stoff- und Informationsaustausch statt, sie sind Ort entzündlicher Veränderungen. Mittels unterschiedlicher manueller Techniken können Verklebungen in der dreidimensionalen Struktur der Faszien gelöst werden und Schmerzsyndrome behandelt werden.

Fasziale Schröpftherapie

Um Verklebungen im Fasziensystem zu lösen werden glockenförmige Becher auf die Haut gesetzt und mittels Pumpe ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck zieht die Haut und das darunterliegende Bindegewebe nach oben und regt dadurch die Durchblutung, den Lymphfluss sowie den Stoffwechsel der Haut und der oberflächlichen Faszie an.

Einerseits können die Schröpfgläser zusätzlich durch den/die Therapeuten/in verschoben werden. Andererseits kann die Körperregion, welche behandelt wird, mit applizierten Schröpfgläsern in verschiedene Dehnpositionen aktiv bewegt werden.

Christopher Draxler, BSc

Flossing

Beim Flossen werden schmerzende Muskeln oder Gelenke mit einem dehnbaren Latexband, dem sog. Flossingband, für eine kurze Zeit abgebunden und bewegt. Es kommt zu einer Dehnung und Verschiebung der Haut, Faszien und des Muskelgewebes unter dem Band. Dadurch wird die Beweglichkeit verbessert und Verklebungen gelöst. Durch den Druck bzw. den verstärkten Blutfluss nach dem Lösen des Bandes werden Stoffwechselprodukte abtransportiert, Entzündungen reduziert und die Regeneration des Gewebes gefördert. Flossing kann somit ein wertvolles Tool zur Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzlinderung darstellen.

Christopher Draxler, BSc

Self Myofascial Release

Mit Faszienbällen und Faszienrollen können PatientInnen selbst fasziale Verklebungen lösen und zum Therapieerfolg beitragen. Hierbei ist die richtige Anwendung und Lagerung bzw. Anleitung durch den/die Therapeuten/in entscheidend, um einen optimalen Effekt zu erzielen.

Manualtherapie
Christopher Draxler, BSc

Manualtherapie

In der Manualtherapie wird davon ausgegangen, dass vorrangig Gelenkstrukturen als Auslöser von Beschwerden zu sehen sind.

Einerseits können nach Unfällen, Operationen und der damit oftmals verbundenen längeren Ruhigstellung Gelenke zu Bewegungseinschränkungen neigen. Schmerzen können zur Inaktivität und weiteren Steifheit der Gelenkskapsel beitragen. Hier sind passive Gelenksmobilisationen durch die Hände des Therapeuten entscheidend, um Schmerz- und Bewegungsfreiheit sowie gesunde Funktion und Stabilität zu erreichen. Zusätzlich werden individuell angepasste Mobilisationsübungen angeleitet, um ein optimales Bewegungsverhalten zu erreichen.

Andererseits verursachen Gelenke Probleme, wenn sie überbeweglich- also instabil sind. Durch das zu große Bewegungsspiel werden Strukturen wie Knorpel, Bandscheiben oder der Meniskus schneller abgenützt. Beispielsweise ist bei Wirbelsäulenbeschwerden die Mobilisation der „steiferen“ Wirbelsäulenabschnitte ein wichtiger Faktor, um die instabilen Wirbelsäulenbereiche zu entlasten. Hierbei stellt auch die aktive Trainingstherapie und Stärkung der Tiefenmuskulatur ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie dar.

Taping
Kinesio-Taping

Klassische Tapes sind unelastische Klebebänder, die Gelenken Stabilität geben und die Heilung vor allem nach Bandverletzungen unterstützen können, da bereits früh-funktionell belastet werden kann und gleichzeitig ungünstige Bewegungen vermieden werden.

Kinesio Tapes sind Klebebänder aus elastischem Baumwollmaterial. Sie können das darunterliegende Gewebe sanft anheben und dadurch den Stoffwechsel, die Lymphzirkulation fördern und muskuläre Verspannungen reduzieren. Das führt sowohl zu einer Schmerzlinderung und Reduzierung von Schwellungen als auch zu einer vermehrten Aktivierung der gelenkstabilisierenden Muskulatur. Auf geschlossene Narben geklebt kann ein Kinesio-Tape die Narbenheilung anregen. Bei intensiven sportlichen Belastungen kann prophylaktisch durch eine klassische- bzw. Kinesio-Tapeanlage die Verletzungsgefahr reduziert werden.

Kinesio-Tapes sind atmungsaktiv und dürfen mit Wasser in Berührung kommen. Somit können sie mehrere Tage am Körper getragen werden.

Kletterspezifische Therapie
Christopher Draxler, BSc

Kletterspezifische Therapie

In keiner anderen Sportart werden Hand, Unterarm und besonders die Finger so belastet wie beim Klettern. Durch die besonderen Belastungen beim Klettern sind auch die Verletzungsmuster und Beschwerden speziell. Als Physiotherapeut und leidenschaftlicher Kletterer habe ich mich auf die Therapie von Kletterverletzungen und Überlastungen spezialisiert.

In der Anamnese werden Informationen unter anderem über Unfallhergang und Klettertraining gesammelt. In der Untersuchung wird festgestellt ob es sich nur um ein lokales Problem z.b.in den Fingern handelt oder ob auch angrenzende Gelenke, wie Ellbogen, Schulter, Wirbelsäule mitverantwortlich für die Beschwerden sind.

Je nach Untersuchungsergebnis werden verschiedene Behandlungstechniken angewendet. Unter anderem Friktionstechniken für Bandstrukturen, Dry Needling, myofasziale Triggerpunkttherapie und Faszientechniken für das betroffene Muskulatur- und Fasziengewebe. Ein individuell angepasstes Dehnungs- und Kraftprogramm soll als Ausgleich zu den spezifischen Belastungen im Klettersport dienen.

Folgende Beschwerdebilder behandle ich regelmäßig bei KletterInnen:

  • Rücken- und Halswirbelsäulenbeschwerden (Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, Überlastungssyndrome und muskuläre Verspannungen)
  • Überlastungen und Verletzungen in der Schulter (Schulterluxation, Sehnenriss, Rotatorenmanschettenüberlastung, Impingement und Bursitis)
  • Tennis/Golferellenbogen – Epicondylitis
  • Sehnenscheidenentzündung – Tendovaginitis
  • Finger- und Handgelenksbeschwerden
  • Ringbandverletzungen
  • Knieverletzungen (Kreuzband-, Seitenband- oder Meniskusriss und postoperative Rehabilitation, Knieüberlastung nach „Verdrehungen“ und Stürzen)
  • Sprunggelenks- und Fußverletzungen (Supinationstrauma/Inversionstrauma („Umknöcheln“) und Bänderriss nach z.b. Sturz, diverse Fußfehlstellungen und Schmerzen im Zehenbereich)
Betreuung von LäuferInnen
Christopher Draxler, BSc

Betreuung von LäuferInnen

Als langjähriger Physiotherapeut von Duathlon Weltmeisterin Sandrina Illes (www.sandrina-illes.at) und mehreren SportlerInnen aus den Bereichen Marathon/Duathlon/Triathlon bin ich auf die besonderen Anforderungen im Laufsport und dessen typische Beschwerdebilder spezialisiert.

In der Therapie werden Trainingsroutinen analysiert und wenn nötig adaptiert.

Wichtig ist es festzustellen, was die Ursache für die Beschwerden ist und ob es sich um ein lokales Problem handelt oder ob andere Strukturen Mitverursacher der Schmerzen sind.

Bei der Behandlung meiner SportlerInnen erweist sich oftmals die Myofasziale Triggerpunkttherapie und das Dry Needling (intramuskuläre Triggerpunkttherapie) von besonderen Nutzen. Tiefliegende und hartnäckige Muskelverspannungen können durch diese wertvollen Tools präzise und effektiv behandelt werden.

Je nach Untersuchungsergebnis gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze:

  • Dry Needling, Myofasziale Triggerpunkttherapie sowie Faszientechniken, um Schmerzen zu lindern und eine Wiederaufnahme des Lauftrainings zu ermöglichen
  • Gelenkmobilisation bei Einschränkungen der Beweglichkeit
  • Analyse von Trainingsroutinen (z.B. Umfängen/Intensitäten) und gegebenenfalls Adaption
  • Erstellung eines spezifischen Dehn- und Kraftprogamms als Ausgleich zu den besonderen Belastungen beim Laufen
  • Sensomotorisches Training zur Beinachsenstabilisierung
  • Unterstützung bei der Vorbereitung auf Wettkämpfe (z.B. Sportmassagen)

Häufige Beschwerdebilder, mit denen LäuferInnen zu mir kommen:

  • Deep Gluteal Pain Syndrom (Piriformissyndrom)
  • Seitlicher Hüftschmerz (Bursitis trochanterica)
  • Leistenschmerzen
  • Läuferknie (ITBS, Tractussyndrom)
  • Patellaspitzensyndrom (Jumpers Knee)
  • Patellafemorales Schmerzsyndrom
  • Shin splints (Schienbeinkantensyndrom)
  • Sehnenentzündung des M. tibialis posterior
  • Achillessehnenentzündung/schmerzen/riss (Achillodynie/ruptur)
  • Fersensporn
  • diverse Fußfehlstellungen (Hallux valgus, Hallux rigidus, Knick/Senkfuß, Spreizfuß, Plattfuß)
  • Plantarfasziitis
  • Stressfrakturen
  • Muskuläre Beschwerden (Gesäßmuskulatur, Hüftbeuger, Adduktoren, Hamstrings, Quadriceps, Waden, Fußmuskulatur)
  • „Umknöcheln“ (Supinations-/Inversionstrauma)

Zur Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung hat sich in der Vergangenheit, sowohl bei LaufeinsteigerInnen als auch WettkampfläuferInnen sowie SportlerInnen aus Spielsportarten, eine Laufanalyse bei Sandrina Illes (www.sandrina-illes.at/laufanalyse)  als hilfreich erwiesen.

Die gewonnenen Ergebnisse werden, wenn gewünscht, bei mir in der Physiotherapie miteinbezogen.

Prävention und Sportwissenschaftliche Beratung
Christopher Draxler, BSc

Prävention und Sportwissenschaftliche Beratung

Als Physiotherapeut und Sportwissenschafter möchte ich Sie dabei unterstützen Ihre persönlichen Ziele im Alltag, Beruf und Sport zu erreichen und das Entstehen von chronischen Überlastungen und Verletzungen zu verhindern.

Folgende präventive Maßnahmen können je nach individuellen Bedarf eingesetzt werden:

  • Ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes
  • Haltungsberatung
  • Trainingsanalyse und optimale Trainingssteuerung
  • Ausgleichstraining, um muskuläre Dysbalancen zu verhindern
  • Mobilisations- und Dehnungsprogramm, um Verkürzungen entgegenzuwirken und die Beweglichkeit zu verbessern
  • Sensomotorisches Training und Tiefenstabilisation zur Aktivierung und Kräftigung der gelenkstabilisierenden Muskulatur
  • Beinachsentraining
  • Instruktion zur Eigenbehandlung von Triggerpunkten und Faszienverklebungen mit Faszienrolle und Triggerpointer
  • Sportmassagen, Myofasziale Triggerpunkttherapie, Faszientechniken, um muskulären Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen
  • Gelenkmobilisation bei Einschränkungen der Gelenksbeweglichkeit

Aufgrund eines schweren Bergunfalls und mehreren Verletzungen in meiner sportlichen Laufbahn lernte ich die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Physiotherapie am eigenen Körper kennen. Diese gewonnenen positiven Erfahrungen helfen mir heute bei der Behandlung meiner PatientInnen!

 

medsyn – Gemeinsam für Ihre Gesundheit.

–  Christopher Draxler  –

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